Durch die Eiberger Parklandschaft

Groenlo

Rekken

Beltrum

Eibergen

42.52 Km 02:22 Stunden Radrouten
Über die Route
Karte
Ausgangspunkte
Route

Der Ramsbeek

Ab Rekken wurde ein Bypass angelegt, indem man einen Altarm der Berkel mit dem Bach Ramsbeek verband. Dieser wurde inzwischen mit Fischtreppen und zusätzlichen Mäandern ausgestattet und mündet auf der Höhe der Mühle „Mallumsche Molen“ wieder in die Berkel. Auf diese Weise können die Fische drei Stauwehre passieren. 

Pieper-Mühle

Die „Piepermolen“ steht in Rekken an der Durchgangsstraße – eine Bergholländermühle mit drehbarer Kappe, erbaut 1796. Sie hatte viele Eigentümer, zuletzt einen Herrn Pieper, dem die Mühle ihren Namen verdankt. Sein Vater kam aus Preußen und arbeitete hier als Angestellter, kaufte aber 1907 die Mühle. Heutzutage befindet sie sich im Besitz der Stiftung „Eibergse Molens“ und ist samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Gegenüber der Piepermolen liegt das Café Kerkemeijer von 1890, daneben ein alter Krämerladen von 1910, der heute wieder im historischen Ambiente eingerichtet ist. 

Erve Gelink

Der Bauernhof, der seit Jahrhunderten als „Erve Gelink“ bekannt ist, liegt inmitten anderer Höfe in Rekken. Bei der hervorragenden Renovierung wurde der Originalbau so weit wie möglich erhalten. Auch die Farben der Decke, von schweren Eichenbalken getragen, sind authentisch. Hier hat sich 1997 auch Tim Vos mit seiner Schmiede niedergelassen. Als Fachmann stellt er außergewöhnliche Kunst- und Zierschmiedearbeiten her, die eine Besichtigung wert sind. 

Zwillbrocker Venn

Das kleine deutsche Dorf Zwillbrock hat 250 Einwohner und liegt direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Für einen Besuch in Zwillbrock sprechen zwei Gründe: die Barockkirche und das Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn. Zu einem Spaziergang im Venn lädt eine sechs Kilometer lange ausgeschilderte Route ein. 

Im Zwillbrocker Venn leben etwa 40 Flamingos, die sich vor einigen Jahren erstmals hier niedergelassen haben. Von März bis Juni sind die eleganten Vögel nun jedes Jahr zu sehen. Seitdem ist das Zwillbrocker Venn das nördlichste Flamingo-Brutgebiet Europas. 

De Leemputten

Wo einst Lehm für die Ziegelei in Groenlo abgebaut wurde, entstand das Naturschutzgebiet De Leemputten. Ein Teil des Geländes ist mit einem umweltfreundlichen Tretboot zugänglich, in dem du die Gegend erkunden kannst. In den übrigen 22 Hektar wurde ein Naturpfad angelegt. Zudem gibt es dort eine Caféterrasse, auf der du dich von der Radtour erholen kannst. 

Groenlo

Im Achtzigjährigen Krieg (1568-1648) wurde 1627 bei der Schlacht in Groenlo um die stärkste Festung der Niederlande gekämpft. Groenlo (im Dialekt auch Grol genannt) war damals bereits seit 21 Jahren von spanischen Truppen besetzt und wurde von dem „Städtebezwinger“ Prinz Friedrich Heinrich in dreißig Tagen erobert. Die historische Festungsstadt ist noch immer mit Bastionen und Wällen nach dem alt-niederländischen System ausgestattet. Selbst der Wassergraben mit dem Ravelin ist noch intakt. 

Beltrum

In Beltrum wurde der Platz Mariaplein neu gestaltet. Es lohnt sich, hier im Café Dute oder im Café Spilman eine Pause einzulegen. Bewundere die alte Dampfmaschine „De Witte Olifant“, eine uralte Rosskastanie, „Keer Omme“ – ein Kunstwerk (2003) von Jan van IJzendoorn – sowie die schöne katholische Kirche. 

Kirchpfade in Beltrum

In Beltrum bestand ein Bedarf an sicheren und schönen Spazierwegen zur Erholung. Wo sollten diese Wege verlaufen und standen auch alle dahinter? 2004 war der Entwurf fertig und es wurden ehrenamtliche Helfer gesucht. Mehr als 30 Freiwillige meldeten sich, um bei der Anlage und Instandsetzung der Wege zu helfen. 2009 wurden die letzten Wege fertiggestellt: die Kirchpfade von Beltrum. Froschteiche wurden angelegt, Kopfweiden angepflanzt und einige Wege führen durch Naturschutzgebiete und landwirtschaftlich genutzte Flächen. 

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