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Durch die hügelige Landschaft mit überraschenden Ausblicken
Früher konnte man bis nach Lochem, Vorden und Almen sehen. So groß war dieses 'Feld'! Die offene Vegetation bestand hauptsächlich aus Heide. Heute ist es ein großer Wald mit Heidekrautfeldern, Waldkiefern und Wacholderbüschen. In den letzten Jahren wurden durch 'Natuurmonumenten' nach und nach Bäume gefällt. Durch die kontinuierliche Wiederaufforstung der Fläche kann man sehen, dass die ursprüngliche Bepflanzung zurückkehrt. Die Heidelandschaft dehnt sich weiter aus. An einigen Stellen wächst wieder der seltene Glockenenzian und Eidechsen genießen die Sonne.
Mit einer Fläche von nicht weniger als 1.300 m² hat Miel Krutzmann an diesem Ort eines der größten Street Art-Kunstwerke der Niederlande umgesetzt. Das Kunstwerk, eine erkennbare ländliche Szene mit Bezügen zu Elementen der Region, erhebt sich über die Landschaft und ist von einem weiten Umkreis um Lochem zu sehen.
Eine unerwartete Perle in der Landschaft. Die äußeren Merkmale - ein niedriges Haus mit der Fassade eines Bauernhauses - geben eine Vorstellung davon, wie ein Herrenhaus in der Vergangenheit ausgesehen haben könnte. Das ursprüngliche Haus stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Garten, der De Heest umgibt, enthält viele besondere Bäume. Viele von ihnen sind Geschenke, die von Besuchern aus fernen Regionen mitgebracht werden. Heute ist das Haus ein Privatwohnsitz.
Zwiep ist einer der kleineren Kerne der Gemeinde Lochem. Früher konnte man den Lochemer Berg nicht überqueren, sondern musste um ihn herumgehen, durch Zwiep. Ein kleines, aber cleveres Dorf am Fuße des Berges. Die Haupteinnahmequelle war früher der Wegezoll (5 Cent für einen Karren Torf). Nur wenn man Bier mitbrachte oder Wein kaufte, brauchte man nicht zu bezahlen. Inzwischen ist der Wegezoll abgeschafft, aber es wird noch immer geschätzt, wenn man sich ungezwungen dazusetzt.
Der Kale Berg, auch als Kalenberg bekannt, ist Teil eines Stauwalls und etwa 46 Meter hoch. Zusammen mit dem benachbarten Lochemer Berg bildet der Kale Berg ein 171 Hektar großes Naturschutzgebiet. An der Nordflanke des Kale Berg liegt die Witte Wievenkoele, ein Ort, an dem man alten Geschichten zufolge nachts auf 'weiße Weiber' treffen kann.