Durch Wald und geschützte Natur
Ruurlo
Zelhem
Veldhoek
Mariënvelde
Auf dieser abwechslungsreichen Fahrradroute entdeckst du die großen Wälder und schöne andere Landschaftstypen zwischen Zelhem und Ruurlo. Einst war dies ein Feuchtgebiet mit Hochmooren und ausgedehnten Heideflächen, heutzutage ist es ein ruhiges und ansprechendes Gebiet zum Radfahren. An der Route liegt unter anderem Kasteel Ruurlo, eins der schönsten Schlösser Gelderlands.
1 Zelhem
In Zelhem kannst du „Smoks Hanne“ nicht verfehlen, das berühmteste Kräuterweibchen des Achterhoek. Sie flog rückwärts auf ihrem Besen und trug viel zu große Holzschuhe. Im Dorf findet man sie an vielen Stellen.
2 De Zeven Heuveltjes
Dieser Teil des Windmolenveld am Zelhemseweg ist unter dem Namen „De Zeven Heuveltjes“ – Die sieben Hügelchen – bekannt. Die Kiefernwälder (die Holz für den Bergbau lieferten) befanden sich früher in Privatbesitz, werden aber heute von der Staatlichen Forstbehörde verwaltet.
3 Schloss Ruurlo
Kasteel Ruurlo befand sich ab dem 15. Jahrhundert im Besitz der Adelsfamilie van Heeckeren. Anfang der achtziger Jahre wurde die Fernsehserie „De Zevensprong“ (Das Geheimnis des siebten Weges) auf dem Schlossgelände gedreht. Seit 2017 beherbergt das Schloss das Museum MORE.
4 Cactus Oase
In diesem Erlebnispark sind unter anderem ein Kakteengarten, eine Modelleisenbahn und ein Vogelgarten zu bewundern. Durch die große Kakteensammlung und die Wildwest-Elemente fühlt man sich wie auf einer Reise durch Texas.
5 Veengoot
Der Wassergraben Veengoot wurde angelegt, um das Moorgebiet Wolfersveen zu entwässern. Bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts war dieses Gebiet so sumpfig, dass man es nicht betreten konnte.
6 De Halse Rug
Der lang gezogene Flugsandrücken zwischen Aalten und Zelhem ist in der letzten Eiszeit entstanden. Das Waldgebiet lief quer durch die Hochmoore und ausgedehnten Heideflächen im Achterhoek. Noch immer wachsen hier zahlreiche Kiefern.
7 Mariënvelde
Mariënvelde ist mit etwa 850 Einwohnern eins der kleinsten Kirchdörfer in der Gemeinde Oost Gelre. Bei seiner Entstehung wurde es zunächst nach einem anderen Dorf benannt: „Achter-Zieuwent“, Hinter-Zieuwent.
