Wo man heute fast unbemerkt über die Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland fährt, hat der Zoll früher streng kontrolliert. Es entstanden zahlreiche Schmuggelpfade, um alle möglichen Waren hin und her zu schmuggeln. In diesem Teil des Achterhoek gab es außerdem viele alte Kirchwege, zum Beispiel zwischen Meddo und Zwillbrock. Typisch für diese Region sind die sogenannten „Scholtenboerderijen“: stattliche Bauernhäuser inmitten großer Baumgruppen. Auf dieser Route wirst du einige von ihnen entdecken.
Vorbei an stattlichen Bauernhäusern durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Die Landschaft rund um Meddo ist sehr abwechslungsreich, mit Feldern, Eschen, unregelmäßig und kurvig verlaufenden Parzellen, Wäldern und Wallhecken.Seit jeher war das Dorf Meddo dünn besiedelt. Die erste bekannte Zählung stammt aus dem Jahr 1551 und ergab 52 Familien. Die Landschaft rund um Meddo ist sehr abwechslungsreich, mit Feldern, Eschen, unregelmäßig und kurvig verlaufenden Parzellen, Wäldern und Wallhecken.
Erst 1862 bekamen die Einwohner von Meddo die Erlaubnis, eine eigene Kirche zu bauen. Davor gingen sie über versteckte Wege zur Kirche in Zwillbrock. Erst 1862 erhielten die Einwohner von Meddo die Erlaubnis, eine eigene Kirche zu bauen. Im Jahr 1864 wurde die Kirche Johannes de Doperkerk fertiggestellt. Es dauerte allerdings noch bis 1889, bis der erste Pfarrer in Meddo ernannt wurde.
Von der alten Ziegelei ist nur noch die Trockenscheune übrig, die heute als Informationszentrum, Museum und Unterschlupf genutzt wird. Die Geschichte des „Panhoes“ reicht bis ins Jahr 1650 zurück. Die Region war ein ausgedehntes Torf- und Heidegebiet und bestand aus einer Reihe von Bauernhöfen, einer Ziegelei und Trockenscheunen. Von der Ziegelei ist nur noch die Trockenscheune übrig, die seit 2009 als Informationszentrum, Museum und Unterschlupf genutzt wird.
In dieser Gegend sieht man viele der stattlichen Bauernhäuser inmitten von großen Baumgruppen.
Die sogenannten Scholtenbauern (Schulzenbauern) hatten viel Land in ihrem Besitz, das sie teilweise an andere Bauern verpachteten. Außerdem kümmerten sie sich um die umliegende Landschaft. Die typische Parklandschaft mit einer Mischung aus Waldgebieten, Bächen und Baumgruppen ist unter anderem den Scholtenbauern zu verdanken. Ihre stattlichen Bauernhäuser inmitten von großen Baumgruppen sind noch immer in der Gegend zu sehen.
Früher sind hier unzählige Schmuggelpfade entstanden, um allerlei Waren über die Grenze zu schmuggeln. Früher hat der Zoll die Grenze zu Deutschland streng kontrolliert. Deshalb sind viele Schmuggelpfade entstanden, um Waren von der einen auf die andere Seite der Grenze schmuggeln zu können. Leider ist von dieser Schmuggelvergangenheit heute nicht mehr viel zu sehen.
Im Sommer ist die Terrasse mit Ausblick auf die Weinreben täglich geöffnet.
Hier werden ungefähr 15 verschiedene Weine hergestellt, die schon häufig ausgezeichnet wurden. Im Sommer ist die Terrasse mit Ausblick auf die Weinreben der ideale Ort für eine Pause während deiner Radtour.