Hamaland-Fahrradroute

Bredevoort, Aalten, & Woold
45.30 Km 02:31 Stunden Radrouten

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Über die Route

Am Hamelandroute-Imbiss biegen Sie links auf die Hamalandroute ab, am Kreuzkapellenweg links abbiegen zum Knotenpunkt 29.

Ringkampsbulten

Der Ringkampsbulten ist ein kleiner Wald in leicht hügeligem Gelände, der hauptsächlich aus niedrigem Gehölz besteht. Der Ringkampsbulten ist mit 41 Metern ü.N.N. der höchste Punkt in Aalten. Die Umgebung zeichnet sich durch auffallende Höhenunterschiede aus. Die steilen Böschungen und Hügel im Gelände sorgen für attraktive Aussichtspunkte.

Bredevoort (Fahren Sie am Knotenpunkt 47 nach 45)

Vom Knotenpunkt 47 aus können Sie Bredevoort besuchen (folgen Sie Knotenpunkt 45; um die Route wieder aufzunehmen, fahren Sie zurück zu Knotenpunkt 47). Die Herrschaft Bredevoort lässt sich am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch die engen Gassen der kleinen Festungsstadt im Achterhoek entdecken. Das mittelalterliche Zentrum hat für Freunde von Büchern, Kunst, Geschichte, Handwerk und Musik viel zu bieten. Ein Spaziergang durch den einzigartigen Festungspark wird Sie zur Ruhe bringen. Neben der reichen Kulturgeschichte können sich die Besucher auch auch über die vielen Rad- und Wandermöglichkeiten im wunderschönen Außenbereich freuen. Ein Teil davon liegt im Nationalen Landschaftspark Winterswijk. Die vielgepriesene Kulissenlandschaft wartet darauf, entdeckt zu werden! 

Bekendelle/Wassermühle Berenschot

Die Bekendelle ist ein geschützter Urwald, durch den die Boven Slinge fließt. Hier können Sie den Eisvogel und die Gebirgsstelze bewundern. Verschiedene seltene Pflanzen wachsen hier noch in freier Natur. Die friedliche Umgebung strahlt eine wohltuende Ruhe aus.

Eine Pause von der Radtour können Sie an der Wassermühle Berenschot aus dem Jahre 1652 einlegen. In der Wassermühle und draußen auf den Terrassen am Wasser gibt es gemütliche Sitzplätze. Während Sie Ihre Tasse Kaffee oder Ihr Essen genießen, können Sie sehen und hören, wie sich das Wasserrad dreht und wie das Wasser über die Staumauer strömt.

Kotten

In der Vergangenheit war nicht immer klar, zu welcher Diözese, Grafschaft oder welchem Land Kotten gehörte. Grund dafür waren die vielen Eroberungen, die die Grafen und Bischöfe in den Gebieten der jeweils anderen Seite machten. Die natürlichen Grenzen in diesem Gebiet entstanden daher häufig durch die Lage eines Torfmoores. In der Nähe von Kotten, an der Grenze zu Deutschland, befand sich ein solches Moor. Auf beiden Seiten der Grenze wurde Torf gestochen und als Brennstoff verwendet. Als jedoch die Menschen auf beiden Seiten des Landes begannen, zu nahe an der Grenze Torf zu stechen, kam es zu Streitigkeiten. Im Jahr 1766 verhandelten die Herren von Gelre und Münster miteinander und beschlossen, Grenzsteine aufzustellen. So entstand die heutige Grenze.

Wooldse Veen

In der Bauerschaft Woold finden Sie prächtige Ländereien, Schulzenhöfe, sächsische Bauernhöfe und jahrhundertealte Baudenkmäler wie die Wassermühle. 

Grenze zu Deutschland

Heutzutage kann man die Grenze zu Deutschland leicht überqueren, aber früher war das nicht so, der Zoll kontrollierte streng. Man konnte eine Menge Geld verdienen, indem man Waren von einer Seite auf die andere schmuggelte. Dadurch entstanden zahlreiche Schmuggelpfade. Leider ist heute von der Vergangenheit des Schmuggels nicht mehr viel zu sehen.

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